Wer noch mehr über Proas erfahren möchte, findet die Angaben auf der Website von Othmar Karschulin unter www.multihull.de. Dort ist alles so anschaulich, gut bebildert und ausführlich beschrieben, dass eine zusätzliche Beschreibung hieße, Eulen nach Athen zu tragen.
Dort ist auch mehr über die Konzeption und den Bau von MAREINOA zu finden.
Hallo Manfred,
herzlichen Glückwunsch zu Deiner tollen Webseite. Hier kann man wirklich alles über die Proa erfahren. Wir freuen uns schon auf einen Besuch in Boltenhagen.
Liebe Grüße
Bärbel und Gerd
Lieber Herr Meier, nachdem ihre Frau mir gestern von ihrer Webseite erzählt hat, habe ich mich heute gleich aufgetan, um mir alles einmal anzuschauen. Ich bin total begeistert und habe mit viel Interesse gelesen und geschaut.
Ihnen und allen Mitseglern allzeit gute Fahrt oder wie immer man in der Fachsprache auch sagen mag.
Herzlich ihre Nachbarin.
Sehr geehrter Herr Meier
vielen Dank für die Veröffentlichung Ihrer Unternehmung und herzlichen Glückwunsch zu der schnellen Fertigstellung und erfolgreichen Wasserung ihre Prau denn bislang hatte ich nur von kleineren Projekten dieses Bootstyps erfahren.
Ich selbst habe mich 1985 bei einem Besuch im Völkerkundemuseum in Berlin von der Konstruktion und den Ideen
des Prau-Konzeptes infizieren lassen. Mit einer genossenen Ingenieursausbildung (Maschinenbau) und der Evolutionsstrategie von Prof. Rechenberg im Kopf hat mich die Konstruktion (u.A. Krebsschere) sofort gereizt.
Seitdem arbeite ich in Eigenarbeit bei leider sehr begrenzten Mitteln an Material und Zeit an meiner 11 Meter Prau.
Das Boot ist allerdings nicht für den Hochseeeinsatz konzipiert sondern als sportliches Freizeitvergnügen mit Übernachtungsmöglichkeit für zwei Personen gedacht.
Über die Jahre sind verschiedene Konstruktionsdetails entstanden die einen von der historischen Vorlage abweichenden Verlauf genommen haben. Den Rumpf habe ich nicht als Verdränger geplant sondern als (Knickspant)-Surfer. Der kastenförmige im Wasser flach liegende Hauptrumpf ist 0.8 m breit und ca. 1m hoch und 5.4 m lang (Tiefgang ca. 0.15m). Der Einstieg erfolgt über lichtdurchlässige Schiebeluke (zwei Schlafplätze). Die zwei eigenständig schwimmfähigen Büge sind bei Lage vor dem Anleger nach innen um 90° klappbar und erlauben einer Person Stehhöhe. Die Beams werden aus dreirohrigen Alu-Traversen (Bühnenbau) entstehen. Der Ama wird aus einer Schwert/Schwimmkörper Konstruktion bestehen welche bei Fahrtbeginn den Ama hydrodynamisch über den Wellengang hebt und gleichzeitig das frühzeitige Aufsteigen und die Abdrift kontrollieren lässt.
Ein beweglicher geneigter Mast mit dem Mastfuß etwa in Trapezmitte kann von verschieblichen Wanten gehalten den Masttop jeweils zum gewünschten Lastpunkt in Fahrtrichtung bewegt werden.
Am Masttop (ca. 7m über WS) kann dann ein hochstellbares Segel in Lateiner-Art oder Krebsscheren-Art gefahren werden.
Ein Gittermodell bzw. eine Seitenansicht ist hier zu sehen:
http://prau.tronserver.dyndns.biz
Mit freundlichen Grüßen Bernd Pallaske
Hallo Herr Pallaske,
das ist ja ein sehr interessantes und innovatives Projekt.
Meine Hochachtung für Ihr Durchhaltevermögen, dass Sie nach fast 30 Jahren immer noch an dem Projekt arbeiten. Ich drücke Ihnen die Daumen für die baldige Fertigstellung. Wann ist denn der Stapellauf geplant?
Im Vergleich zu Ihnen ist MAREINOA eher traditionell, wobei mir die Bauzeit von zwei Jahren schon zu lang war.
Schönen Gruß von Bord der Proa
mit dem Namen Mareinoa
Manfred Meier
I’m really interested in reading the review done by Yacht magazine, but do not read or speak in your language. I have no problem paying the 2 euros, but I can’t translate a PDF document. If you have access to the text, I’d love to run it through a translation program to get the meaning in English if possible. I will not re-publish the text content in any form without permission.
Thanks in advance for your consideration.
Hello Bill,
I am not an expert on this but Othmar made the following proposal:
You can use Free ORC for example to get the article from the net. Therefore the paper text has to be scanned in high resolution (300 dpi) and than imported in Free OCR. The result is a more or less accurate text in a word-format.
Of course it would be easier to take the online article and treat the pdf-sides with this process.
Hopefully this helps.
Good luck.
Manfred